„Homeoffice muss man sich leisten können"

Katharina Mader im Interview über das neue Massenphänomen, alte Rollenbilder und die Familie

Durch die Corona-Krise wurde Homeoffice vom Nischenthema zum Massenphänomen. „Es ist gekommen um zu bleiben“, weiß auch ÖGB-Vizepräsidentin Korinna Schumann. Vorurteile mussten über Bord geworfen werden, dafür traten mindestens genauso viele offene Fragen in den Fokus von Arbeitnehmer- und ArbeitgeberInnen. Klar ist: Unsere Arbeitswelt wird sich nachhaltig verändern. Für den Österreichischen Gewerkschaftsbund ist es daher nur logisch, sich intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen – unter anderem beim Sommmerdialog mit hochkarätigen ExpertInnen.

Eine von ihnen war Dr.in. Katharina Mader, Assistenzprofessorin an der Wirtschaftsuniversität Wien. Wir haben mit ihr ein spannendes Gespräch über Chancen und Gefahren im Homeoffice geführt und auch ein ganz wesentliches Thema für den Herbst angesprochen: Was heißt Homeoffice eigentlich für Familien?

Ebenfalls beim Sommerdialog dabei war Bettina Kubicek von der Karl-Franzens-Universität in Graz. Sie spricht über klare Regeln für Homeoffice und was unbedingt nötig, damit die neue Arbeitswelt für alle funktionieren kann. Das Interview gibt es hier zu lesen.

Dr.in Katharina Mader ist seit 2011 Assistenzprofessorin am Institut für Heterodoxe Ökonomie am Department für Volkswirtschaft der Wirtschaftsuniversität Wien.

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